Idylle im Chaos

Zeitgleise – Die urbane Fantasy-Serie aus Deutschland.

»Zeitgleise, ein Fantasy-Drama. Zeitgleise, auf neuen und auf alten Gleisen, in einer vertrauten und doch fremden Zeit« von xento falkenbourg & sohn erzählt von den Zeres, vom AUK der Asen Jahrtausende vor dem Heute und vom Wirken uralter Magie bis rein in die jüngsten Tage. Es erzählt vom Ende der Eiszeit, wie die Welt der Zeres zusammenbricht und wie Düsterwinde und Eiswolken sich in Folge zu Göttern über die Mijnns erheben, aus denen sich die Menschheit Stück um Stück kultiviert. Wie im Zwanzigsten Jahrhundert die Tage immer finsterer werden, bald schon gefühlt gar kein Licht mehr durchdringen will. Aber dann wird der geweissagte Frövjed entsendet und der Überlebenswille und der verbundene Kampfgeist erstarkt von neu. So stark, wie noch niemals angefühlt. Der König der letzten Tage muss nun noch gefunden werden und die Streitmacht der Krieger des Lichts formiert…


Seelenverwandte
Band 1.7.2 12,49 €
382 Seiten, ISBN 9783754328057, Taschenbuch, Verlag BoD.de


Seelenverwandte (Teil2), Buch Haselnussgeist

Verbundenheit durch Raum und Zeit.
Von der Melodie wahrer Freundschaft getragen.

Buch+Ebook hell - Seelenverwandte 2

Auszug aus Seelenverwandte. Die Charakteristik des Grünen Tals ist typisch für diese Zeit und Gegend. Nichts daran ist sonderlich dramatisch oder gar noch prosaisch zu nennen. Dieses Tal erfährt, genau wie alle anderen der Art, eine Entwicklung, wie sie sich in den letzten dreißig Jahren überall in der auslaufenden Bergwelt zuträgt. Die in Schwarzwaldanreihen weitläufig gebauten mächtigen Höfe mit ihren tief heruntergezogenen Dachgauben, manchmal bis fast zum Boden reichend, als Wärmeschutzpolster gegen ungünstige klimatische Verhältnisse in Wald und Flur, wurden zum Wahrzeichen. Nostalgie pur der Vergangenheit… Vielfach im Märchenbuch festgehalten und heutzutage auf Abenteuertour durch finster dunklen Wald als Oase definiert in grünumsäumten, sonnenverwöhnten Wiesentälern. Auch kennt man sie als Gasthöfe größerer Statur an Durchfahrtstraßen, als verträumte Ferienwohnung ganz hinten am Ende des einsamen Tals oder als kleinere Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit in vielen Schwarzwalddörfern. Ist man in Urlaubslaune in den mittleren Bergen und vielleicht auch hungrig. Da man in dieser Stimmung meist nur Romantik und nicht damit verbundene Dramatik wahrnimmt, bleibt alles Nostalgische als angenehme Erinnerung in den Köpfen zurück. Für die Bauersleute Vorort war es aber vielleicht grad noch die letzte rettende müde Mark, die sie vor dem Untergang ihrer alten Kultur bewahren konnte. Schon in verflossener Zeit war es oft schwer genug, die Bürde solcher Heimstatt zu tragen. Die Familie mit all ihren Bedürfnissen musste sich jahrhundertelang gefügig beugen, es galt den Lebensquell zusammenzuhalten. Als Grundlage allen Denkens anzusehen. Lohn oder Taschengeld, wie wir das heute selbstverständlich heißen, gab es für Knechte, Mägde und Kinder des Hofes im Regelfall nicht, sie gehörten zur Familie, profitierten somit am Reingewinn, benötigten deshalb kein Entgelt für ihre Mühen. Waren sie doch zumeist ältere Geschwister des jüngsten erbenden Bauernsohns. Geschwister, die es nicht schafften, sich über Ehe mit einem anderen, reicheren Hof zu verbinden. Ihre alternden Eltern wurden ins Nachbargebäude umquartiert, ins Libding oder Leibgeding, sobald der Erbe übernahm. Damit konnten sie sich weiterhin um leichtere Aufgaben am Hof kümmern und die andere Arbeit ging nun komplett und eigenverantwortlich an die nächste Generation über. Heutzutage kann solch ein traditionell betriebener Hof so einfach keine Großfamilie mehr ernähren. Nicht bei den sinkenden Preisen um Eigenerzeugnisse, den vielen Günstigangeboten aus fernerer Region. Nicht bei den ganzen Anforderungen, die unsere Gesellschaft an uns parallel stellt. Schulpflicht nur eines der Themen. Kinderarbeit geahndet. Etwas, das solchem Hof in früheren Tagen sein Überleben sicherte. Und und und. Die weiterentwickelte, gesellschaftlich kultivierte und zusammenwachsende Welt als solches eine Vernichtungskampagne für die kleine gewachsene Welt direkt vor der Tür… Da muss man sich heutzutage ordentlich was zu einfallen lassen, dass es auch nur einem einzigen Mann und seiner Frau und Kindern genügend zum Überleben bietet. Weshalb die Meisten langfristig gesehen aufgeben und weiterziehen. Ihr Glück kurzerhand woanders suchen gehen. Aber manch einer hält auch heute noch wacker daran fest und eisern durch. Bereit sich nötigenfalls auch durch härtesten Stahl durchzubeißen. Aber dafür bleibt er im Leben alleine. Welche Frau wollte sich so ein armseliges Leben freiwillig aufbürden? So auch unser alleinstehender Bauer Egon mit seinem lieben Vieh, der im Mai 1968 als Antwort auf seine Träume der Einsamkeit eine rosafarbene Bären-Ballerina vor seine Mistgabel geliefert kriegt… — Symbolisierte Naturverbundenheit, Ursprünglichkeit und Geborgenheit, die solche tiefen Dächer ausstrahlen. Etwas Besonderes. Siedler aus dem Alpenreingebiet brachten die Architektur ursprünglich hierher, die sich als ausgesprochen geeignet erwiesen hatte. Erprobt gegen das unwirtliche Leben im Wald mit seinen langen Wintern, den ewigen Regengüssen verbunden mit wilden Stürmen und anhaltenden kühlen Temperaturen. Aus bis zu 400 Balken wurde ein solches Schwarzwaldhaus gebaut. Der Wald außenrum somit das wichtigste Baugut. – Die Klöster im Umfeld als Grundherren in der Anfangszeit dieser bald schon bebauten und bewirtschafteten Täler im Bergland, schafften den Anreiz dafür, indem sie die Größe der Hofstellen entsprechend weitläufig ausmaßen. Sie wurden quer zum Hang in den Bergtälern angelegt. In besonders engen Tal-Zonen konnte auch nur ein einziger Hof dabei entstehen. Wie im Falle des Grünen Tals… Wichtig war, dass eine Bauersfamilie sich selbst versorgen konnte und auch noch in der Lage war, Abgaben an ihre Grundherren zu entrichten. Zur Hofstelle gehörten die Berghänge außenrum genauso wie umgebende Wiesen mit Bachläufen und falls möglich mehrere Quellen in den Waldungen darüber. In diesen im Anfang Mischwäldern weidete das Vieh; weniger auf den fetten, feuchten Wiesen weiter unten, die für die Heugewinnung als Nahrungsquelle des Winters benötigt wurden… Ziegen und Kühe hielten das Unterholz niedrig und Schweine fanden ausreichend Eicheln vor. Am Bachlauf nah dem Hof stand die Mühle, von Wasserkraft angetrieben, genauso daneben ein Sägewerk. Die Felder lagen möglichst in Flachlage, so dass sie noch gut bewirtschaftet werden konnten. Die ganze Familie half dabei mit. Am Hof direkt dran befand sich ein Gemüsegarten. Ein Außenbackofen, manchmal gar eine richtige Backküche, wurde wiederum weit genug von Haus und Stallungen entfernt angelegt. Die Unterkünfte von Knechten und Mägden lagen über den umgebenden Häusern und Stallungen, rings um den Hof herum arrangiert. Der manchmal, in größeren Fällen, auch aus mehreren größeren Einzelkomponenten bestehen konnte. Das Korn lagerte in Kornspeichern in der Nähe des Hauses, ebenfalls mit genügend Sicherheitsabstand, dass ein Brand ihm nichts anhaben konnte.

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Ein neuer Stern erstrahlt am Firmament.
Erzählt von Hoffnung und Zuversicht.

Zeitgeise-1.3.2-Simplizismus-xfw1.Auflage-B-LP


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3 Kommentare

  1. und dann kommt ganz was anderes als man denkt
    ist immer für Überraschungen gut, unser Xento
    höhö hö 🙁

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