Zeitgleise – Die urbane Fantasy-Serie aus Deutschland.

»Zeitgleise, ein Fantasy-Drama. Zeitgleise, auf neuen und auf alten Gleisen, in einer vertrauten und doch fremden Zeit« von xento falkenbourg & sohn erzählt von den Zeres, vom AUK der Asen Jahrtausende vor dem Heute und vom Wirken uralter Magie bis rein in die jüngsten Tage. Es erzählt vom Ende der Eiszeit, wie die Welt der Zeres zusammenbricht und wie Düsterwinde und Eiswolken sich in Folge zu Göttern über die Mijnns erheben, aus denen sich die Menschheit Stück um Stück kultiviert. Wie im Zwanzigsten Jahrhundert die Tage immer finsterer werden, bald schon gefühlt gar kein Licht mehr durchdringen will. Aber dann wird der geweissagte Frövjed entsendet und der Überlebenswille und der verbundene Kampfgeist erstarkt von neu. So stark, wie noch niemals angefühlt. Der König der letzten Tage muss nun noch gefunden werden und die Streitmacht der Krieger des Lichts formiert…

Symphonien in blau
Teil 2 12,49 €
384 Seiten, ISBN 9783754328149, Taschenbuch, Verlag BoD.de
Symphonien in blau (Teil2), Buch Haselnussgeist
Die Zukunft beginnt heute.
Vom Geist alter Versprechen begleitet.

Auszug aus Symphonien in blau. Ihre Hochzeitsreise an die Alster wollen sie selbstverständlich mit so viel als möglich Hamburger Flair, Hansekultur und aktivem Studentenleben bestückt wissen. Sankt Pauli am Abend mit der Reeperbahn steht längstens fest. Den ersten Tag tagsüber, Nikolaus, bestimmt Mina das Programm, weitestgehend, zumindest so rein für den Anfang bemessen… Walther landet ihren Jet in Fuhlsbüttel am Flughafen Hamburg. Hier steigen sie in die deutsche Bahn um und ab gehts zum Hauptbahnhof Nord. Von hier aus, einen Kurzausflug zum Mariendom, mit dem Mina liebevolle Erinnerungen verbindet, die sie allen neugierig Lauschenden erzählt. Weiter mit der Straba zum Jungfernstieg, eine dampfbetriebene Alsterrundfahrt wurde bestimmt. Pflichtprogramm! Dann wird‘s langsam Zeit zu essen und auch schon an den Unitermin zu denken, doch vorher müssen noch die Parkanlagen auf dem Weg rüber zum Campus im Karolinenviertel und Rotherbaum bis hin zum Alsterpark erkundet werden. Und kaum geht‘s richtig los, stolpern sie schon über scharenweise kultig gewandete Hippies in Hare-Krishna-Manier und reichlich musikalischer Untermalung. – Der Gedanke an Vorweihnachtliches wird bei dem Anblick sofort auf den frühen Abend vertagt. Da kommt das doch eh viel besser. Man genießt nun ausführlich dieses besondere Flair der Multi-Kulti-Studenten-Hafenstadt hoch droben im Norden. Die frische, herrlich würzig salzige Nordseeluft über die Elbe herangetragen kommt außerdem königlich gut, so Didi-seitig angemerkt. Am nächsten Tag steht eine Stadtbesichtigung mit Fischmarkt auf dem Programm, darum wischt man auch dieses Argument zur Seite… Woodstock, das Festival für den Frieden im August 1969 mit dem Slogan „Make love, not war!“- hat unterdessen mit seinem Gedankengut Mitteleuropa überrollt… Leute wie Mina und ihre Freunde lieben die unkomplizierte harmonische Art der Blumenkinder miteinander umzugehen, aufeinander zuzugehen, sich zu vertrauen. Miteinander zu teilen, was man einstecken hat. Die Leute, die hier zusammenkommen, kennen nur ein wichtigstes Gut, das es zu bewahren heißt – Frieden. Alles andere wichtige für die Welt, wird sich schon irgendwie ergeben. Ihre Peace-Symbole sind überall zu sehen und alles ist kunterbunt, fröhlich beschwingt und wirkt so wohltuend sorgenfrei… Den Einfluss von Songs wie »All You Need Is Love« der Beatles ist zu fühlen. »Oh Lord, won‘t you buy me a Mercedes Benz?« – von Janis Joplin wird irgendwo abgespielt. Der halbe Park summt mit, viele mit textlichem Beitrag. Unsere Freunde aus Stuttgart sind ebenso beteiligt, tanzen genauso beschwingt lässig mit. Hare Krishna lebendig und echt erlebt. Sie fühlen sich wie Traumwandler inmitten einer friedliebenden Welt. Herausgelöst aus ihrer realen, blutgeschwängerten Echtzeitaufnahme, die der Beruf des Ordnungshüters, des Kriminalisten leider nun mal tagtäglich in sich birgt… In wie vielen Parks sie bereits kleinere und größere Gruppen von Friedensanhängern sahen, könnten sie am Ende gar nicht mehr bestimmen. Plötzlich am Wallgraben, wieder nahe am Unigelände dran und dem Jungfernstieg, wo für sie alles losging, haut Polo abrupt die Bremse rein, will sich keinen Millimeter weiterrühren. Die anderen halten ebenfalls an, neugierig, was es schon wieder so Faszinierendes zu sehen gibt. Gedanklich entspannt bei Folklore, Rockmusik, indischem Tuch- und Räucherwerk, Currywurst, Pilsener und Silberschmuck… Keiner denkt an Gefahr oder nur ansatzweise daran, sich vielleicht auch mal umzudrehen. Wer bitteschön sollte hier oben sein, vor dem sie sich schützen müssten? –– Polo starrt ein blutjunges Mädchen an. So vom äußeren Erscheinungsbild her gerade so Sechzehn Jahre alt, somit für einen 41-jährigen doch etwas jung, um solche Stielaugen zu kriegen… Didi kapiert es als erstes. Das Mädchen da, das plötzlich auch auf sie aufmerksam wird und zurückstarrt, das sieht exakt wie Polos verstorbene Tochter Annagreta auf einem dieser Bilder aus, die Mina aus der Schublade der Villa eingepackt hat. Als Erinnerungen für Polo an seine Kinder… Sie sahen sich alle diese Bilder an, sogar häufiger. Aber nur auf diesem einen sieht Annagreta genau wie dieses Mädchen aus. Auch in etwa im gleichen Alter erscheinend… Annagreta war damals Zwölf – reichlich früh entwickelt wirkte sie da ebenfalls in etwa wie Fünfzehn bis Sechzehn. Ein Jahr später schon verließ sie das Elternhaus und wurde den Eltern drei Jahre später tot zurückgebracht… Schaltet man also seinen logischen Sachverstand hinzu, rechnet nach, könnte dieses Dirn, falls sie nicht älter wie Zehn ist und nur durch Einfluss frühpubertärer Entwicklung schon so alt wirkt, Annagretas Tochter sein… Wahnsinn! Durchzuckt es alle bei diesem Gedanken. Da das Mädchen spürt, dass sie wohl doch eher ungefährlich sind, kommt sie ihnen vorsichtig entgegen und fragt schließlich an, in lockerer, selbstbewusst präsentierter plattdeutscher Mundart… „Hey, was ist los? Gefällt euch meine Frisur wohl so derart gut? Oder was starrt ihr so?!“ – Didi antwortet lächelnd, aber mit ernstem Tonfall, in genauso stolzem Schwäbisch… „Wir kannten ein junges Mädchen, das vor zwölf Jahren genauso aussah wie du jetzt. Deshalb starren wir so. Sie ist tot und fehlt uns. Bitte nicht böse sein. Du erinnerst uns an sie… Sie hieß Annagreta. Sie verstarb in dieser Stadt vor acht Jahren… Verstehst du, welcher Gedanke sich daraus ergibt? Auch wenn das sicherlich Unsinn ist. Aber man fragt sich das. Grad dann, wenn der Mensch, den man geliebt hat, nicht mehr da ist. Verstehst du?“ – Das Mädchen lauscht interessiert seinen Worten ohne jegliche Angst. Erkennbar. Sie deutet ihm an, etwas zur Seite zu treten. Didi erfüllt ihr den Wunsch. Walther folgt ihm noch schneller, ohne zu zögern. Weshalb Didi etwas verblüfft in seine Richtung schaut. Sie reagiert amüsiert… „Dein Freund hat wohl Angst um dich? Sehe ich so gefährlich aus?!“ – In astreinem Hochdeutsch. Wohl um sicherzustellen, dass sie von allen richtig verstanden wird.
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Ein neuer Stern erstrahlt am Firmament.
Erzählt von Hoffnung und Zuversicht.
Zeitgeise-1.3.2-Simplizismus-xfw1.Auflage-B-LP

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ab 16 / je Teilband als Taschenbuch (13,5×21,5) ca. 320-400 Seiten
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