Zeitgleise – Die urbane Fantasy-Serie aus Deutschland.

»Zeitgleise, ein Fantasy-Drama. Zeitgleise, auf neuen und auf alten Gleisen, in einer vertrauten und doch fremden Zeit« von xento falkenbourg & sohn erzählt von den Zeres, vom AUK der Asen Jahrtausende vor dem Heute und vom Wirken uralter Magie bis rein in die jüngsten Tage. Es erzählt vom Ende der Eiszeit, wie die Welt der Zeres zusammenbricht und wie Düsterwinde und Eiswolken sich in Folge zu Göttern über die Mijnns erheben, aus denen sich die Menschheit Stück um Stück kultiviert. Wie im Zwanzigsten Jahrhundert die Tage immer finsterer werden, bald schon gefühlt gar kein Licht mehr durchdringen will. Aber dann wird der geweissagte Frövjed entsendet und der Überlebenswille und der verbundene Kampfgeist erstarkt von neu. So stark, wie noch niemals angefühlt. Der König der letzten Tage muss nun noch gefunden werden und die Streitmacht der Krieger des Lichts formiert…

Sofienpavillon 1, BB
Teil 2 12,49 €
370 Seiten, ISBN 9783754328101, Taschenbuch, Verlag BoD.de
Sofienpavillon 1, BB (Teil2), Buch Haselnussgeist
In tiefer Liebe zu Wasser.
Vom Geist alter Erinnerung berührt.
Freunde am anderen Ende der Welt
Auszug aus Sofienpavillon 1, BB. Zurück zu Samstag, 16-03-1991, frühe Morgenstunde und Molina Sorrensz, dem Piloten aus dem Park, der grad westlich von Newcastle Waters zur Landung ansetzt. Auf seinem Copilotenplatz neben ihm sitzt Sharif Bernbaas, einer der geretteten Seelen aus der Dienerschaft des Alten Grafen, als Manuel Brückner bei den Brombeerbüschen im Februar 1978 Mathias Breuer um Hilfe bat und ihn im Gegenzug mit seiner Suppe vergiftet. Sharif wird gleich bei Ankunft im Februar von Wilhelm Bohlen als Vormund juristisch vertreten und als im Mai geplant ist, den neu firmierten William Bernbaas dauerhaft einzuquartieren, von diesem adoptiert. Als William mit Christian den Park wieder verlässt, bleibt ja die offiziell getrenntlebende Ehefrau Bettina zurück und diese übernimmt auch diesen Sohn in ihre Obhut; zu Lenz, Erik Zöller, Mathias Breuer, Manuel Brückner, dessen Nennbruder Faydal, Gelja Svetlana Kusminowa, Oli Kölmel, Theresa, Nina, Nadja, Bea und Wigbert Garner noch mit oben drauf. Theresa erhält damit noch kurz vor ihrer Eheschließung mit Stanislaw Koroljow den Familiennamen Bernbaas angehängt. Wo sie doch seit 1972 vom Park aus mit falschem Ausweis lautend auf Theresa Schmitt über die Grenzen huscht und keiner stört sich dran… Aber mit Williams Ankunft im Park wird erstmal gründlich aufgeräumt! Bea wird flugs von Wigbert Garner geheiratet und erhält damit seinen Nachnamen, eigentlich auch ein falscher, aber was soll‘s, Nadja findet für sich einen russischen Galan namens Juri und existentem und ehrbarem Nachnamen und Nina wird wie erwartet von Hanjo an dessen Nachnamen Freytag festgezurrt, den sich sogar die schusselige Nina irgendwann merken kann. Sharif Bernbaas nun also im Sturmgepäck Molina Sorrensz mit drin. Wobei Molina die Befehlsgewalt innehat und nicht Sharif, der doch eigentlich der ältere der beiden ist… Man kennt Sharifs Temperament, traut ihm vorsorglich nur bedingt über den Weg. Möchte man doch vermeiden, am Ende von Australien den Krieg erklärt zu bekommen, nur weil man diesen ungestümen Schwarzwuschel da unbeaufsichtigt runterließ. Und Sam hat auch grad gar keine Zeit ihn ausführlichst zu instruieren. Der einzige Vorsorgeplan, der bislang half… Allerdings erklärt niemand Molina diesen Punkt mit der Befehlsgewalt näher und somit ist der völlig unvorbereitet, als die ungesicherte Granate in seinem Gepäck plötzlich ohne Vorwarnung hochgeht… Unterdessen sind alle Schwarzbären des Parks enttarnte, geoutete Gowinnyjen-Krieger, bestens ausgebildet ihre ureigenen Kräfte zu nutzen. Somit ein jeder für sich betrachtet wenigstens doch eine kleine bis mittlere Handgranate, wenn nicht noch einiges mehr. Jedenfalls sind Schusswaffen für wahr nicht mehr notwendig, solide Kampfkraft zu garantieren. Was für Sharif in jedem Fall gilt. Er ist ein urstämmiger Lenäer, hitzeresistent, leicht explosiv, unwahrscheinlich wissbegierig, ein Präzisionsschütze, egal mit welchem Kaliber und Waffe und eigentlich nur durch Eiseskälte, gut durchdachtem Überraschungseffekt und noch schnelleren Bewegungen unter Kontrolle zu halten… Wobei Molina laut Geburt ein schlesischer Konar ist und somit als Kampfvirtuose schlechthin gilt. Eine Bärengestalt, dazu überzeugend dominant, stur und durchsetzungswillig. Schließlich obliegt ihm der Oberbefehl! – Die Geschütze der beiden sind somit formiert, als sie den sandigen Boden nahe des Dorfes Newcastle Waters betreten und Molina im Dorf selbst sofort eine Autovermietung aufsucht, sich einen geländetauglichen Wagen zu besorgen und Sharif derweil den Auftrag erteilt, sich dezent umzuschauen und vorsichtig Erkundungen einzuziehen, ob hier in der Gegend ein besonders weißblonder, ausgefallener Bursche mit strahlendblauem Blick irgendwem aufgefallen ist… Molina will mit dem Leihmobil derweil rüber zu den Felsen fahren, im Osten des Städtchens, wo der Reporter der Newsweek die ausgefallene Gedenktafel seiner Tage entdeckt. Molina setzt seinen Plan sofort in die Tat um. Beide halten ihre vG-Ohrstecker und zugehörigen Handmodule einsatzbereit und haben noch ein paar Ersatzsets einstecken. Die zwar nicht bis nach Europa funken, aber innerhalb dieses Kontinents doch ausreichend weit und unterdessen auch durch massives Gestein hindurch… Somit macht sich Molina keinerlei Gedanken, was Sharif im Dorf in der Zwischenzeit anstellen könnte. Er glaubt auf Empfang zu sein, reicht vollkommen aus, die Unbeständigkeit von Sharifs Temperament unter Kontrolle zu halten. Weit gefehlt!
Sharif inspiziert derweil die Gegebenheit. Ein kleiner Gemischtwarenladen, ein kleineres Lokal, eher einem amerikanischen Schnellimbiss ähnlich als einem europäischen Restaurant oder Kneipe, als Frühstücksbar erkennbar und geöffnet. Eine Tankstelle mit verschiedenen Treibstoffen, da können sie sich später ein paar Kanister abfüllen; gut zu wissen. Eine große Werkstatt, für alles mit Motoren ausgelegt, eine Bankfiliale, ein Sheriffbüro, winzig, aber sicher ausreichend für diese abgelegene Wüstenregion… Während er entspannt an den Läden vorbeischlendert, wird er neugierig, keinesfalls freundlich von der hiesigen Anwohnerschaft angestiert. So als forderten sie eine Erklärung, eine Rechtfertigung für seine Anwesenheit. Nun, sie dürften ihn wohl für einen Berber halten und die mag man hier wohl nicht sehr. Vorhin sah er einen durchgeknallten Hippie mit irren bunten Haaren, dem schauten sie ebenso finster nach. Aha, die Gegend spricht auf Otto-Normal-Menschen an und andere mögen sich bitte fernhalten… Die Einstellung kennt man, war man etwas in der Welt unterwegs. Er, Sharif, ist zwar kein Kosmopolit, aber über den Park kam er doch schon hinaus, Zeitungen liest er, sieht Nachrichten im Fernsehen, hört Radio. Er weiß genügend zu Intoleranz, um sich hierüber nicht groß zu wundern. Sollten Christian und William hier abgestiegen sein, mussten die sich sehr zurücknehmen. Christians Aussehen dürfte schon Ärger genug bedeuten. So hübsch wie er aussah, braucht man sonst nichts beizufügen. Da Christian zudem ein charakterlich ausgefallener Bloonie ist, gefühlvoll und ausdrucksstark, keiner, der auf Konflikt geht, dürfte er es hier sicher nicht leicht gehabt haben. Ist William wirklich tot und begraben, dann wäre das Beste ihn zügig einzupacken und nach Hause zu bringen. Wo er letztlich hingehört. Da leben schließlich sein Bruder und der ganze Bernbaas-Clan, der unterdessen aus zahllosem Zubehör besteht. Williams Patensöhne und-und-und. So viele Argumente, die dafürsprechen, ihn einfach einzutüten, das Grab zu öffnen, gleiches mit Williams Gebeinen zu tun und von diesem Ort wieder zu verschwinden… Warum Christian das selbst nicht tut? Gute Frage. Vielleicht glaubt er, nur über William willkommen zu sein? Bescheidenheit wäre auch etwas, das ihm gutsteht. So wie Sharif ihn in Erinnerung hat. Ein absolut süßer Kerl. Ganz was für ihn, wenn er es nur wollte. Er, Sharif, würde ganz sicher nicht nein sagen… Während all dieser Überlegungen läuft er an unfreundlichen Gesichtern vorbei und hat unterdessen schon gar keine Lust mehr, irgendwem Fragen zu stellen. Wäre doch viel praktischer, einem, der eh so feindselig guckt, mal eben das Gedächtnis auszulesen. Hat Ersie Christian schon mal gesehen, findet er das schnell und unkompliziert raus. Auch wo genau. Dann geht passgerecht die Tür des Gemischtwarenladens auf und ein ausgesprochen Gutaussehender, mittelgroßer, weißblonder Mann mittleren Alters mit leuchtend blauen Augen und Locken noch und nöcher, am Hinterkopf unkompliziert zusammengeschnürt, tritt auf die breit angelegte Dorfstraße. Nur ein besserer Sandweg an den Seitenflanken, wo Leute langlaufen, Wagen lässig geparkt stehen, in der Mitte asphaltiert. Ziemlich viel los für solch ein kleines Kuhdorf. Aber vielleicht ja liegt das an der Tageszeit? Dass man am Vormittag seine Erledigungen macht und sich dann wieder auf seine Farm zurückzieht?
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Ein neuer Stern erstrahlt am Firmament.
Erzählt von Hoffnung und Zuversicht.
Zeitgeise-1.3.2-Simplizismus-xfw1.Auflage-B-LP

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was der Gunther da sagt, kann ich bestätigen. ein warmherziger Major. Sehr sympathisch…..
ich sag nur: 3 Freunde!
dieser Bohlen scheint echt ein richtig netter Kerl zu sein
Kaffeetrinker mit Tiefblick…. das ist doch mal was