Zeitgleise – Die urbane Fantasy-Serie aus Deutschland.

»Zeitgleise, ein Fantasy-Drama. Zeitgleise, auf neuen und auf alten Gleisen, in einer vertrauten und doch fremden Zeit« von xento falkenbourg & sohn erzählt von den Zeres, vom AUK der Asen Jahrtausende vor dem Heute und vom Wirken uralter Magie bis rein in die jüngsten Tage. Es erzählt vom Ende der Eiszeit, wie die Welt der Zeres zusammenbricht und wie Düsterwinde und Eiswolken sich in Folge zu Göttern über die Mijnns erheben, aus denen sich die Menschheit Stück um Stück kultiviert. Wie im Zwanzigsten Jahrhundert die Tage immer finsterer werden, bald schon gefühlt gar kein Licht mehr durchdringen will. Aber dann wird der geweissagte Frövjed entsendet und der Überlebenswille und der verbundene Kampfgeist erstarkt von neu. So stark, wie noch niemals angefühlt. Der König der letzten Tage muss nun noch gefunden werden und die Streitmacht der Krieger des Lichts formiert…

Symphonien in blau
Teil 2 12,49 €
384 Seiten, ISBN 9783754328149, Taschenbuch, Verlag BoD.de
Symphonien in blau (Teil2), Buch Haselnussgeist
Die Zukunft beginnt heute.
Vom Geist alter Versprechen begleitet.

Auszug aus Symphonien in blau. Polowsky zieht mit Sack und Pack, in seinem Fall ein größerer Schuhkarton, im benachbarten Dezernat für Gewaltverbrechen ein, dieses spezialisiert auf Bandenkriminalität. Im Vorzimmer sitzt Dorri, die Sekretärin, wie es sich gehört und tippt fleißig auf der Schreibmaschine und nebendran sitzt Theo Krieger, recherchiert Notizen ihrer Schreibblöcke über Telefonbücher, Branchenbücher, Gelbe Seiten und Auskunft. Zudem blättert er immer wieder emsig in spezielleren Adressbüchern und verschiedenen anderen Informationsquellen, schreibt Berichte fertig, die er Dorri ins Fach legt. Eben hat er mehrere Seiten fertiggestellt. Unter anderem sieht Polowsky eine gute Auswahl an Katalogen von umliegenden Motorradläden und Autohäusern, Spezielleres zu Tuning und anderen Verbesserungsmöglichkeiten der ölbetriebenen Kameraden, verschiedene Broschüren aus den Oldtimer-Klubs im süddeutschen Raum, noch Spezielleres über Motorrad-Lederwaren, auch solcherlei wie sie die Rockerszene liebt. Drunter begraben liegen massenhaft Materialien über Waffen, Kampftechnik, Medikamente, Drogen und Zubehör. Logisch, klar. Genauso wie bei ihnen in der »Mord«. Aber hier entdeckt er auch mehrere Playboys und ein Beate-Uhse-Magazin für intime Bedürfnisse, genauso selbstverständlich dazwischen liegen. Schon darüber muss Polowsky innerlich lächeln… Die Vorstellung, seine bisherige Sekretärin Fräulein Lisbeth Grau, solle ernsthafte Schreibarbeit verrichten, während nebendran auf Kriminalassistent Georg Schiefers Schreibtisch solche Fachliteratur rumliegt?! – Ein köstlicher Gedanke! Aber die gute Dorri lässt sich nicht beirren. – Während er gemütlich durchschlendert und sich neugierig umschaut, hat sie den Schreibblock unter Beates Versandhauskatalog kurz vorgezogen, darauf irgendwas notiert und ihn dann wieder an exakt die gleiche Stelle zurückgesteckt. Genauso selbstverständlich würde Fräulein Grau mit einem Journal über Hunde-Rassen umgehen. – Nun, die sind aber nicht gar so aufreizend gestaltet… Weil er wohl doch ein wenig zu neugierig dreinschaut, dreht sich Dorri jetzt nach ihm um, aber er winkt ab… „Entschuldigung, bitte nicht stören lassen, will nur hinter ins Büro…“ – Dort findet er keinen Anwesenden vor, was ihn verwundert. Dorri hätte ihn niemals einfach so durchgehen lassen, wenn hier gar keiner ist. Okay, es gibt einen hinteren Ausgang… Während er noch überlegt, ob Holm da vielleicht raus ist, hört er etwas in der Nasszelle nebenan und irgendwie klingt es seltsam, also schaut er nach… Kriminalkommissar Sascha Holm steht vor dem Spiegel und versucht sich zu rasieren, mit dem elektrischen Rasierer in der Hand, das Gesicht ist aber auf Nassrasur eingestellt und eingeschäumt… Nun, das kann so nicht gut gehen! Er schließt also erstmal sorgsam die Tür von innen und nimmt dann dem jungen Kommissar, 29 Jahre alt, erstmal den Rasierer aus der Hand und wischt ihm mit dem Handtuch den Schaum wieder ab. Dann setzt er ihn wie einen Schuljungen auf den Toilettensitz obendrauf und erklärt ihm, kurz auf ihn zu warten, er wolle nur mal eben für sie beiden Kaffee bestellen… Dorri ist zwar irritiert, dass der Gast den Kaffee bestellt, steht aber sofort auf, zieht ordentlich ihren Rock glatt und macht sich emsig ans Werk… Sein Schulkind sitzt immer noch artig auf der Kloschüssel und damit kann er sich den Bart erstmal in Ruhe betrachten… Ja, Nassrasur wäre sicher vernünftig… Er schaut sich um, findet alles Benötigte und schäumt Sascha wieder ein und rasiert ihn wie ein Profi im Western zu sehen, nur eben mit den handelsüblichen Gerätschaften der heutigen Tage… Dorri hat wohl den bestellten Kaffee längstens abgestellt und gewartet, wann denn jetzt die beiden Kommissare aus dem engen Raum wieder rauskommen und schließlich schaut sie nach, was hier läuft. – Nun, damit rechnet sie wohl nicht, dass ihr guter Sascha Hilfe beim Rasieren benötigt. Sie guckt mit tiefer Stirnfalte ganz so drein, als wollte sie sagen… „Hättest du mir auch sagen können! Ich kann dir bei sowas genauso gut helfen!“ – Damit ist Fräulein Dorit Scharrer wieder im eigenen Büro gelandet und tippt an ihrer Schreibarbeit weiter… Auch das gerade hätte Fräulein Grau nicht ganz so unkompliziert gelöst. Diese Dorri ist wirklich bemerkenswert und Kommissar Holm unterdessen auch wieder vorzeigbar. Er putzt sich noch schnell die Zähne und geht dann wie selbstverständlich unter die Dusche, kommentarlos… Gut. Kein Problem, ich gehe dann derweil Kaffeetrinken nach nebenan. Wir reden später, denkt sich Polowsky, dem diese Unkonventionalität des Büros schon immer gut gefiel. Ganz entgegen der verbreiteten Meinung über laxe Umgangsformen, zeichnet sich die Arbeit in diesem Büro nämlich seit Jahren als hocheffizient. Dem muss man erstmal was gegensetzen… Als Sascha rauskommt, mit Handtuch um die Hüften, zerrt er an irgendwelchen Klamottenstapeln im Schrank herum, noch bevor Polowsky eingreifen kann. Es fällt natürlich alles wild durcheinander auf den Boden und das wiederum bekommt Dorri mit, die Sascha sofort alle Sachen wieder abknöpft und ihn auf seinen Stuhl manövriert und erklärt… „Ich mache das, trink deinen Kaffee und wart‘s ab, was ich für dich zum Anziehen finde…“
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Ein neuer Stern erstrahlt am Firmament.
Erzählt von Hoffnung und Zuversicht.
Zeitgeise-1.3.2-Simplizismus-xfw1.Auflage-B-LP

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ab 16 / je Teilband als Taschenbuch (13,5×21,5) ca. 320-400 Seiten
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